Unser Konzept

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Ihr habt Interesse an unserem ausführlichen pädagogischen Konzept? Dann schickt unser eine E-Mail an info@freie-schule-amana.de

Hier einige unserer wichtigsten konzeptionellen Eckpfeiler:


Grundschule mit angegliederter Gesamtschule
Unsere Schule soll die Jahrgänge 1-10 abdecken. Wir möchten mit einer Gruppe von ca. 12-15 Kindern in der Jahrgangsstufe 1 bis 3 starten. 2 Jahre später soll die Gesamtschule aufbauend folgen.


Jahrgangsmischung
Wir möchten Grundschule und Gesamtschule so durchlässig gestalten, dass jahrgangsübergreifend gearbeitet werden kann. So können die Angebote genutzt werden, die den aktuellen Lernbedürfnissen der Schüler und Schülerinnen entsprechen.


Selbstbestimmung
Uns ist es wichtig, dass Schülerinnen und Schüler unserer Schule selbst entscheiden können, mit welchen Lern- bzw. Lebensinhalten sie sich wann, wie lange und mit welchem Ansatz beschäftigen möchten.

Unsere Lehrer (Lernbegleiter) sind Begleiter, Stütze, Ermunterer, Coach und Inspirationsquelle.

Die Selbstbestimmung innerhalb der Gemeinschaft wird mittels Partizipation – demokratischer Mitbestimmung – umgesetzt.


Gleitzeit
Wir arbeiten an einer Möglichkeit für ein Gleitzeitmodell für unsere Schüler und Schülerinnen.


Mentorenlernen
Beim Mentorenlernen erhält das Kind eine intensive Begleitung durch einen Lernbegleiter. Mentorenlernen bedeutet eine Eins-zu-Eins-Begleitung für einen bestimmten Zeitraum. Die intensive Begleitung gibt unseren Schülern und Schülerinnen Halt und Sicherheit.


Mediation
Für das Lösen von Konflikten nehmen wir die Hilfe von Mediatoren in Anspruch. Diese unabhängigen Dritten begleiten in Lösungsprozessen und der Schaffung gemeinsamer Vereinbarungen, welche möglichst den Bedürfnissen und Interessen aller Beteiligten entsprechen.


Vorbereitete Umgebung
Bei uns finden die Kinder vielfältiges Material, das sie zum Entdecken, Experimentieren, Kreativwerden und zur Selbstbildung anregt. Wir bieten den Kindern strukturiertes und unstrukturiertes Material an, welches sich nach den Interessen und Bedürfnissen der Kinder richtet.


Dokumentation statt Noten
Wir möchten, dass unsere Kinder nicht um der Noten willen lernen, sondern aus eigenem Interesse und innerem Antrieb die Welt erforschen. Damit nicht nur oberflächlich gelernt und schnell vergessen wird, verzichten wir auf Bewertungen, sondern dokumentieren die Lernschritte eines jeden Kindes.


Beschwerdeverfahren

Im niedersächsischen Schulgesetz ist ein Beschwerderecht der Schüler festgehalten. Jeder Schüler hat unabhängig von seinem Alter das Recht darauf sich zu beschweren und angehört zu werden. Die Einrichtung unterschiedlicher Beschwerdeverfahren ist ein wichtiger Grundsatz für das gemeinsame Zusammenleben. Gerade vor dem Hintergrund der de facto unterschiedlichen Machtverteilung zwischen Erwachsenen und jungen Menschen (zum Beispiel weil die Erwachsenen zumindest anfangs die Umgebung gestalten) ist das RECHT auf Beschwerden unbedingt umzusetzen. Diese Beschwerden können auch formlos sein wie beispielsweise durch eine Unmutsäußerung (auch nonverbal) im Alltag. Diese wird ernst genommen und versucht im Dialog zu klären. Ist eine sofortige Klärung nicht möglich ist es die Pflicht der Erwachsenen oder älteren Schüler, zu unterstützen diese Beschwerde formell vor das Mediations- und Beschwerdegremium zu bringen.

Auch wenn das im ersten Moment negativ klingt, sind die Anerkennung tatsächlich bestehender Machtunterschiede und das aufgrund dessen gelebte Beschwerderecht unerlässlich um einen gleichwürdigen Umgang miteinander zu ermöglichen.


Medien
In unserer Gesellschaft ist die Nutzung von Medien zur Informationsbeschaffung sowie zur Vernetzung von Menschen nicht mehr wegzudenken. Medien (von Büchern und Zeitungen übers Tablet bis hin zum Computer) sind daher auch ein selbstverständlicher Teil unseres gelebten Alltags, des Lernens und der Kommunikation.

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